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Frauenpower-Baustein Indien

Artikelnummer: frauenpower-baustein

im Wert von 50 Euro

Damit können wir für ein Mädchen / eine Frau in Indien einen Ausbildungskurs finanzieren. Ein eigenes Einkommen ist die Basis, um eigenständig und selbstbewusst zu leben und der weit verbreiteten Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen entgegenzutreten.

Der Baustein kommt in einer dekorativen Klappkarte mit der Aufschrift: ,,Ich habe Solidarität für dich gesät".

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Beschreibung

Maher: Ausbildung für Frauen in Indien

Unsere Partnerorganisation

Maher bedeutet „Haus der Mutter“. Dieses interreligiöse, soziale Projekt wurde 1997 von Schwester Lucy Kurien in Südindien (Pune) gegründet, um Frauen aus gefährlichen und gewalttätigen Lebensbedingungen zu retten und ihnen in einem Frauenhaus Schutz zu geben.

Die Anfänge …

Lucy hat mit eigenen Augen erlebt, wie wichtig eine Zuflucht für akut bedrohte Frauen ist, die sonst in Lebensgefahr schweben und nirgendwo hinkönnen. Denn für Frauen ist Indien eines der gefährlichsten Länder der Welt, sie sind vielfach Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt.

Heute …

Mittlerweile gibt Maher über 1.500 Menschen, egal welcher Kaste oder Religion sie angehören, in 46 Häusern und drei Bundesstaaten ein liebevolles, sicheres Zuhause. Neben misshandelten und psychisch kranken, geistig behinderten und alten Frauen, um die sich niemand kümmert, gibt es auch Häuser für Straßenkinder und Männer in Notlagen.

Bei den Ursachen ansetzen

Vor allem arbeitet Maher auch daran, die Ursachen für Gewalt, Benachteiligung und Armut zu verändern. Ausbildung und ein eigenes Einkommen sind die stärksten Hebel, die es Frauen ermöglichen, selbstbestimmter zu leben. Deshalb hat Maher ein berufliches Ausbildungsprogramm für die Frauen in ihren Häusern und in den umliegenden Dörfern entwickelt.

In den Kursen, die zwischen 10 Tage und 4 Monate dauern, lernen sie praktische Fähigkeiten wie Schneidern, Catering, Kosmetik oder die Produktion von Kunsthandwerk (Kerzen, Postkarten, Taschen,…).

Damit können sie sich sofort selbstständig machen, eigenes Geld verdienen und sich mit Selbstbewusstsein in die Gesellschaft einbringen. Denn indem sie Kompetenzen aufbauen und eigenständig werden, verändert sich auch ihr Selbstverständnis und ihr gesellschaftlicher Status: Sie müssen nicht mehr um jeden Preis heiraten, um zu überleben und nicht mehr alle, auch noch so ausbeuterischen Beziehungsstrukturen akzeptieren. Sie werden zu Akteurinnen ihres eigenen Lebens, die dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch die indische Gesellschaft verändern können.